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Wechsel für WM-Einsätze? Topklub buhlt um ÖFB-Star

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ÖFB-Star Michael Gregoritsch könnte im Winter den Verein wechseln, um für die WM 2026 Spielpraxis zu sammeln. Der Schweizer Topklub FC Basel zeigt Interesse am 31-Jährigen.


Für den ÖFB-Stürmer geht ein bewegtes Jahr zu Ende: Im Sommer der Wechsel von Freiburg nach Dänemark, die Verlobung mit Freundin Lara, im November dann das legendäre WM-Quali-Tor gegen Bosnien. 2026 verspricht nicht weniger intensiv zu werden und könnte mit einem Transfer beginnen.

Wie der „Blick“ berichtet, beschäftigt sich der FC Basel intensiv mit dem 31-Jährigen. Der Tabellen-Vierte der Schweizer Super League sucht einen erfahrenen Angreifer und soll Gregoritsch ganz oben auf der Liste haben. Laut Transferexperte Sacha Tavolieri habe es bereits erste Gespräche gegeben, Basel arbeite demnach an einer Leihe mit Kaufoption.

Kaum Startelf-Chancen bei Bröndby
Ein Tapetenwechsel käme für Gregoritsch zur rechten Zeit. Beim Bröndby IF stand der ÖFB-Teamspieler bislang nur viermal in der Startelf, meist musste er sich mit Kurzeinsätzen begnügen. Die Bilanz: drei Tore und ein Assist in 14 Pflichtspielen (426 Minuten). Mit Blick auf die WM 2026 ist regelmäßige Spielpraxis für den Stürmer besonders wichtig. Sein Vertrag läuft noch bis 2028.

Wiedersehen mit Daniliuc?
In Basel würde Gregoritsch unter Trainer Ludovic Magnin arbeiten und auf ÖFB-Kollege Flavius Daniliuc treffen. Die Konkurrenz im Sturm wäre überschaubar: Albian Ajeti, Kaio Eduardo und Moritz Broschinski heißen die internen Rivalen.

Ob Basel für Gregoritsch tatsächlich zur „Erlösung“ wird, dürfte sich in den kommenden Wochen entscheiden. Fest steht: Für „Gregerl“ zählt vor allem eines – Minuten, Tore und Rhythmus auf dem Weg Richtung WM.


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